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So eine Schweinerei – Essen bis zum Umfallen

Mann (Frau auch) muss es vertragen können...

So eine Schweinerei – Essen bis zum Umfallen

Unsere Spezialisten für die typisch balinesische Küche, Herr Donnerstag¹, Sabel I.¹ und Wanni T.¹ waren vor 4 Monaten begeistert, als ich empfahl an einem Abend mal ein Spanferkel (Babi Guling) zu bestellen und zu verzehren. Typisch balinesische Küche und somit auch eine (nicht billige) balinesische Tradition.

Der gestrige Abend war nun unser Sauabend. Ein 15kg Schweinchen musste extra für uns sterben und den ganzen Tag sich der heißen Glut des Ofens aussetzen.

17:30 Uhr besuchten wir zuerst unseren Tourguide Eka in seinem Haus und bestaunten seine Frangipani Sammlung. Danach ging es nach Jimbaran in den Warung. 18:30 Uhr hatten wir dort unseren schweinischen Termin.


Lonni C.¹ hatte sich schon vorher von dieser Unternehmung abgemeldet. Kera V.¹ dann beim Anblick der Sau (also des Schweinchens). Beide entschieden sich für Wasser und Kekse aus dem Supermarkt nebenan.

Die Ungarn (Tamás und Agóta) begleiteten uns auch auf diesen Trip und jeder weiß was das heißt…. Es muss getrunken werden.

Wir „erledigten“ gleich mal eine Flasche Arak (balinesischer Schnaps, der es in sich hat), ein paar Bier und Wasser. Dann ging es ans Eingemachte (kann man auch so verstehen wie es klingt, weil die Innereien auch essbar waren).

Gemeinsam verspeisten wir 70% der Sau. Dazu gab es Reis und eine gut scharfe balinesische Soße. Nach 2-3 Tellern war jeder satt. Gestärkt durch Sau, Alkohol und die Abgase der Autos hatten wir viel Spaß bis…

Ja bis wir uns einfach 2 Taxen nahmen und in unsere Unterkunft fuhren um dort den Abend zu beenden. 7 bei einem Bier und vermutlich mit Palinka und 2 vor dem Bungalow im Mondschein.

Das Schweinchen (inkl. Getränken) war mit 130€ (für 7 Leute) auch nicht so teuer.


¹ Ihr solltet langsam wissen wer sich jeweils hinter den Kürzeln versteckt