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Naß gespritzt und naß geschwitzt

Trocken blieb da niemand!

Naß gespritzt und naß geschwitzt

Erst Mut beweisen bei der Bezwingung des Ayung Flußes und dann noch genug Kraft haben, Tegalalang komplett zu durchqueren

Und wieder gab es Neues zu entdecken und alte Sitten und Bräuche sind auch wieder da... 🙁

Da es dieses Jahr noch immer regelmäßig Nachts regnet, hat der Ayung Fluß natürlich etwas mehr Wasser als ich bisher kannte . Es sollte also eine rasante Fahrt ins Tal werden. Die Anreise mit unserem Fahrer war wie immer lang aber ohne größere Staus. Nach der Anmeldung ging es dann mit einem sicher vom deutschen TÜV zugelassenen Personentransporters zum Start (es gab 2 Stahlbänke auf einem Pritschenwagen, Gurte und ähnliche Sicherheitsfeatures waren nicht vorgesehen)

Vom Startpunkt bis zum Fluß mußten wir dann noch die bekannten 300 Stufen hinab steigen. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung und einer ordentlichen Befeuchtung aller Teilnehmer ging es dann auch los. Es waren (gegenüber meinen bisherigen Rafting Touren) kaum Boote auf dem Fluß. So konnte man leider selten andere Leute naß spritzen 🙁

Unsere Tour dauerte 2.5 Stunden. Danach gab es ein gutes Mittagessen und wir beschlossen, dass wir noch genug Zeit hätten die großen Reisfelder „Tegalalang“ zu besuchen.

Unser Fahrer wollte uns was Gutes tun (sicher, weil wir so extrem jung und sportlich aussehen) und brachte uns nicht zu den Reisterrassen sondern zu den ActionGames etwas am Ende der Reisterrassen gelegen. Hier kann man swingen (nein, nicht das was einige jetzt denken), sich über das Tal an einer Seilwinde katapultieren lassen oder einfach mit einem Fahrrad ein Stahlseil in 70m Höhe befahren.

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Da wir schon genug Adrenalin vom Rafting hatten, brauchten wir das nicht. Ein Einheimischer meinte, wir können von hier die Reisterrassen auch erreichen. Also mühsamer Abstieg (4x Donation – aber eine erzwungene) – (teilweise mußte man klettern können) und unten angelangt…. BRÜCKE KAPUTT!

Also zurück und unser Fahrer brachte uns zu den Reisfeldern. Dort zahlten wir den Eintritt von 0.70€ pro Person und starteten die Tour. Von einem Ende der Reisfelder zum anderen Ende. Mit Überquerung zweier Brücken (eine stabil, eine … naja)

Leider (im Gegensatz zu 10/2018) wollen die jetzt wieder an jeder Ecke eine „Donation“ und wenn man nicht spendet, wird man einfach nicht durchgelassen. Also wieso zahle ich Eintritt? Also haben wir gespendet. Die 0,70€ tun ja auch nicht unbedingt weh. Also bezahlt und weiter 😀

Am Ende waren wir von oben bis unten vollkommen durchgeschwitzt und durstig. Aus 2018 kannte ich ein Restaurant wo es leckeren Erdbeersaft gibt. Und den gab es auch in 2019. 2€ pro 0.5l 100% Saft mit etwas Eis. Da kann man(n) nicht meckern.

Stau in Denpasar

Nach 2h Fahrt und 1h Stau in Denpasar, erreichten wir den Pasar Sentral (sowas wie der tägliche Markt in Nusa Dua den kaum ein Tourist kennt) um dort Essen zu kaufen. Die Dame erkannte mich natürlich wieder und war happy. 2 Essen + 4 zusätzliche Leckerli für 3€ waren dann eher ein Witz.

Mir kam etwas komisch vor...

Irgendwas war faul. Ich musste der Sache auf den Grund gehen!

Ich wunderte mich, als meine Freundin nicht mehr hinter mir lief. Ich ging also ein Stück des Weges zurück und fand sie beim fotografieren einer Blume. Dabei aber aus allen Himmelsrichtungen und das voller Begeisterung.

„Muss ja eine schöne Blume sein“ dachte ich mir und schaute mir die Sache mal aus der Nähe an.

Klar… Jetzt kenne ich den Grund zur Begeisterung. Die Blume erinnerte Sie einfach total an MICH 😀