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Jetzt aber mal Mangos bei die Fische…

oder: Mit Mangos lockt man Mantas!

Jetzt aber mal Mangos bei die Fische…

Unser erster Ausflug stand heute auf dem Plan. Mit dem Schnellboot von Benoa nach Nusa Penida, Manta Point, Crystal Bay und Nusa Lembongan.

8 Uhr brachte uns unser Fahrer zum Hafen und bestieg mit uns das mit 2x 100 PS Motoren ausgestattete Schnellboot. Die 3-köpfige Crew begrüsste uns freundlich und wir starteten sofort Richtung Nusa Penida. Die Fahrt würde ca. 40-60 Minuten dauern.

Der Wellengang war nicht extrem aber gab es hohe Wellen und das Boot flog hin & wieder um dann hart auf dem Wasser aufzuschlagen. Das verträgt nicht jeder… bzw. jede…

Auf einem der Gesichter sah man schon leichte Übelkeit. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass wir genau das passende Werkzeug an Board hatten um den Manta Rochen zu locken.

Also kurzer Stop am bekannten „Loch-Felsen“ (der hat sicher einen Namen aber ich habe den entweder überhört oder er wurde nicht genannt) um dort unserer geschwächten Passagierin etwas Ruhe zu gönnen. Nach einer Fotopause ging es weiter zu Manta Point nur um dort zu hören

No Mantas today

Etwas traurig fuhren wir etwas weiter. Leider wurde es jemanden so richtig schlecht, dass sie mal so richtig „Mangos bei die Fische gab„. Das lockte wohl einen riesigen Manta an, den wir dann (nach der Ausstattung mit Schnorchel und Flossen) auch aus der direkten Nähe betrachten durften. Ich hatte leider eine zu große Taucherbrille und wäre fast ersoffen….

Aber Wanni T.¹ hat hervorragende Bilder vom Manta gemacht, die ich euch hier nicht vorenthalten möchte.

Weiter von Manta Point ging es zu Crystal Bay. Dort bekam ich von Lonni C.¹ eine Gesichts-Komplett-Tauchmaske die einfach genial war. Damit konnte ich dann die Tauchfahrt so richtig klasse genießen.


Von Crystal Bay fuhren wir dann zu Nusa Limbongan zu unserem Restaurant. Hier hatte ich den ersten richtig scharfen Hühner-Curry der auch mal lecker und preisgünstig war. Die Mangroven mussten wir ausfallen lassen, weil kein kleines Boot zur Verfügung stand, welches den entsprechend geringen Tiefgang gehabt hätte.

Also zurück zum Hafen und dann nach Hause, wo eine wunderbare Massage auf uns wartete.

¹Mal wieder weiss keiner wer sich dahinter verbirgt