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Tempel Tag – und ein doofer Führer

Ein Tag mit Affen (also ich meine jetzt nicht mich!)

Tempel Tag – und ein doofer Führer

Bei jedem Bali Aufenthalt ist ein Besuch der Tempel Uluwatu und/oder Tanah Lot schon fast Pflichtprogramm. Wer beide noch nicht kennt, der sollte das unbedingt nachholen!

Und da meine Freundin beide noch nicht kannte, habe ich für heute beide auf die Agenda gesetzt. Zuerst natürlich den Felsentempel Uluwatu (ist nur 40 Autominuten von der Villa Anjing entfernt) und danach Tanah Lot (mich graute schon der Gedanke an den Stau kurz vor Tanah Lot, aber ich musste da durch)

Uluwatu… kaum Touristen. Und die, die dort waren, sprachen chinesisch (nein, sie haben chinesisch geschrieen). Wetter top und Affen waren friedlich, hier wimmelt es von den Plagegeistern. Man muß Sonnenbrille, Ketten und kleine Tüten gut festhalten!

Ich hatte das Gefühl, dass sich der Weg direkt an den Felsen immer weiter Richtung Ozean neigt und das er wohl über kurz oder lang abbrechen wird wenn nichts unternommen wird. 2 Aussichtsplattformen sind schon geschlossen wegen Absturzgefahr.

Nach 1.5 Stunden hatten wir alles gesehen und fotografiert und begaben uns auf dem Weg zum Parkplatz wo uns ein gut gekühltes Auto schon erwartete.

Uluwatu Beach

Ein traumhafter Strandabschnitt und ein Paradies für Surfer. Schwimmen kann man hier eigentlich fast nicht.

Ich muß ehrlich zugeben, dass ich bei meinen unzähligen Bali Besuchen noch nie am Uluwatu Beach war. Unser Fahrer Cipto empfahl uns dort dringend einmal vorbei zu schauen. Also folgten wir seinem Rat und haben es auch nicht bereut. Nach ???-Hundert Treppen und ein paar Hütten und Verkaufsständen, kamen wir an einem wunderschönen Strand an. Ein paar Fotos und dann der Versuch ein Foto der hohen Wellen zu machen wie sie sich in den Felsen brechen… endete mit nassen Klamotten. Danach konnten wir uns aber bei 2 Erdbeersaft (den teuersten bisher!) oben auf den Felsen von der Sonne trocknen lassen, bis es wieder nach oben ging um den Weg nach Tanah Lot anzutreten.

Tanah Lot

Diesmal mit wenig Touristen aber fast doppelt sovielen Verkaufsständen wie in 2018

Diesmal herrschte Flut bei unserer Ankunft am Tempel. Daher konnte ich mich dieses Mal nicht segnen lassen. Ich glaube die anderen 4x hatte es auch nie irgendwelchen Erfolg. Also war es auch kein so großer Verlust.

Hier um den Tempel stieg die Anzahl an Händlern (meinem Gefühl nach) um das Doppelte. Es ist schon langsam etwas nervig überall angequatscht zu werden, dennoch ist es eine sehr schöne Tempelanlage die man unbedingt gesehen haben muss.

TRAUE KEINEM FÜHRER!

Zufällig hörte ich, wie ein Reiseführer einer Gruppe von deutschen Urlaubern folgendes erzählte:

Früher konnte man bis zum Tempel laufen. Seit ein paar Jahren ist es nicht mehr möglich, weil dort immer Wasser ist.

WAS???
Du Knallfrosch
. Das Ding heisst FLUT und geht auch nach einer gewissen Zeit wieder weg! Danach suchen die heiligen Männer die heilige Schlange (um natürlich Business zu machen) und man kann zum Tempel laufen und sich segnen zu lassen (ob’s was bringt muss jeder für sich selbst entscheiden)

Der Versuch eine Statue zu immitieren. Ich denke man kann ihn als gelungen abhaken. Den Bauch hätte sie aber noch etwas rausstrecken müssen...